Die Leistung einer Gruppe wird zu einem großen Teil von der Stimmung in der Gruppe und dem Verhältnis der Gruppenmitglieder untereinander bestimmt.
Über ein systematisches,
periodisches und offenes Verfahren soll das Unternehmen dazu
beitragen, dass in einer Gruppe eine Kultur des vertrauensvollen offenen und
ehrlichen Miteinanders vorhanden ist. Eine Kultur also, in der die Gruppenmitglieder
über „positives“ und „problematisches“ Verhalten miteinander reden können.
Die Gruppenmitglieder sollen
sich untereinander in folgenden vorgegebenen Merkmalen feed – back geben:
·
Fleiß, Ausdauer
und Belastbarkeit
·
Initiative und
Hilfsbereitschaft
·
Kosten- und
Sicherheitsbewußtsein
·
Informations- und
Kommunikationsverhalten
Damit jedes Gruppenmitglied
unter diesen Merkmalen das Gleiche versteht, wurden diese Merkmale anhand
beobachtbarer Verhaltensweisen genauer beschrieben.
Einer Gruppe ist
grundsätzlich freigestellt, an diesem Verfahren teilzunehmen.
Entscheidet sich eine Gruppe
zur Teilnahme, ist zumindest einmal jährlich ein solches formalisiertes feed –
back für jedes Gruppenmitglied durchzuführen. Es steht der Gruppe frei, das
feed – back auch häufiger anzuwenden.
Eine Gruppe kann bei
entsprechender Mehrheitsentscheidung auch auf die Durchführung dieses
formalisierten Verfahrens verzichten. Alle Gruppenmitglieder sind dann an diese
Entscheidung gebunden. Mit einer solchen Entscheidung verliert die Gruppe und
damit jedes Gruppenmitglied aber den Anspruch auf den mit diesem feed – back
verbundenen Vergütungsbestandteil.
Eine Änderung des jeweiligen
Status ist durch erneuten Gruppenentscheid möglich.
Einzelheiten des Systems sind in
einer Mitarbeiterbroschüre detailliert beschrieben.
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