Mittwoch, 5. Oktober 2011

Individualvergütung





Die Leistung einer Gruppe wird zu einem großen Teil von der Stimmung in der Gruppe und dem Verhältnis der Gruppenmitglieder untereinander bestimmt.


Über ein systematisches, periodisches und offenes Verfahren soll das Unternehmen dazu beitragen, dass in einer Gruppe eine Kultur des vertrauensvollen offenen und ehrlichen Miteinanders vorhanden ist. Eine Kultur also, in der die Gruppenmitglieder über „positives“ und „problematisches“ Verhalten miteinander reden können.

Die Gruppenmitglieder sollen sich untereinander in folgenden vorgegebenen Merkmalen feed – back geben:
·         Fleiß, Ausdauer und Belastbarkeit
·         Initiative und Hilfsbereitschaft
·         Kosten- und Sicherheitsbewußtsein
·         Informations- und Kommunikationsverhalten

Damit jedes Gruppenmitglied unter diesen Merkmalen das Gleiche versteht, wurden diese Merkmale anhand beobachtbarer Verhaltensweisen genauer beschrieben.

Einer Gruppe ist grundsätzlich freigestellt, an diesem Verfahren teilzunehmen.
Entscheidet sich eine Gruppe zur Teilnahme, ist zumindest einmal jährlich ein solches formalisiertes feed – back für jedes Gruppenmitglied durchzuführen. Es steht der Gruppe frei, das feed – back auch häufiger anzuwenden.

Eine Gruppe kann bei entsprechender Mehrheitsentscheidung auch auf die Durchführung dieses formalisierten Verfahrens verzichten. Alle Gruppenmitglieder sind dann an diese Entscheidung gebunden. Mit einer solchen Entscheidung verliert die Gruppe und damit jedes Gruppenmitglied aber den Anspruch auf den mit diesem feed – back verbundenen Vergütungsbestandteil.

Eine Änderung des jeweiligen Status ist durch erneuten Gruppenentscheid möglich.

Einzelheiten des Systems sind in einer Mitarbeiterbroschüre detailliert beschrieben.

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